Mit dem Naturmaterial Holz in der Wohnung schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre. Holz, als Fußbodenbelag, als Dekorations-Material oder als Möbel verbaut, benötigt Pflege, damit es lange Ihr Zuhause verschönert.
Welche Pflege braucht welche Holzart?
Akazienholz
Massives Akazienholz (Robinienholz) findet seinen Einsatz im Außen- und Innenbereich. Es ist hart und resistent gegen äußere Einflüsse. Terrassen-Möbel und Garten-Accessoires benötigen keine Behandlung. Im Wohnbereich ziert es Ihr Heim in lackierter, gebürsteter oder natürlicher Form. Es empfiehlt sich, eine Oberflächen-Behandlung mit Ölen speziell für Hartholz sowie Hartwachs vorzunehmen.
Teakholz
Zu den Harthölzern gehört das Teakholz, ein gefragtes Möbelholz für die Wohnung und den Außenbereich. Zu dessen Pflege genügt bei leichteren Verschmutzungen ein feuchtes Tuch oder ein Staubwedel. Gröberen Schmutz entfernen speziell auf Teakholz ausgerichtete Pflegeprodukte. Es empfiehlt sich, daraus bestehende Gartenmöbel zweimal jährlich zu ihrem Schutz mit Teakholz-Öl zu bearbeiten.
Pinienholz
Möbel aus Pinienholz zeichnen sich durch ihre Robustheit, ihre Natürlichkeit und Rustikalität aus. Es besitzt mediterranen Charakter. Die Oberflächen eines Möbels aus dem Holz der Pinie finden Sie geölt, lackiert oder gewachst vor. Sie pflegen die Möbel mit einem Staubtuch oder mit einem feuchten Tuch. Unbehandelte Flächen reinigen Sie trocken. Zum Schutz der Möbel verwenden Sie ein spezielles Mittel für Pinienholz aus dem Handel.
Eiche
Das Holz der Eiche ist hart und widerstandsfähig. In der Wohnung verwenden Sie es für Treppen und Vertäfelungen. Auch ihre Möbel und Bodenbeläge bestehen aus dem vielseitigen Material. Wie für andere massive Holzarten reinigen sie das Holz je nach dessen Oberflächen-Beschaffenheit. Für geringe Verschmutzungen reicht ein feuchtes Tuch oder ein Staubtuch aus. Gröbere Verunreinigungen erfordern das Anwenden eines speziell für Eiche vorgesehenes schützendes Pflegeprodukt.
Ihre Parkettböden (auch aus anderen Holzarten) pflegen Sie mit Bohnerwachs. Mit diesem Mittel unterstreichen sie die natürliche Schönheit des Holzes. Ein zu tiefes Eindringen des Wachses in das Parkett verhindern Sie durch eine vorherige Grundierung des Bodenbelages.
Rubberwood (Holz des Kautschukbaumes)
Das Holz des Kautschukbaumes ist um die Hälfte härter als Eichenholz. Mit seinem gelblich-weißen Ton wirkt das widerstandsfähige Naturprodukt hell und warm. Aufgrund seiner Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit eignet es sich als Terrassenmöbel. Möbel aus Rubberwood sind beizbar und gute Anstrichträger. Wählen Sie das Rubberwood in seiner lackierten Form, zeigt es sich unempfindlich gegen Feuchtigkeitsränder von Gläsern. Zur Reinigung reicht ein feuchtes und weiches Tuch aus.
Ihr Parkettboden verlangt nach Hartwachsöl. Sie verwenden es zur Imprägnierung und als natürliches Oberflächenfinish. Besitzer eines solchen Bodenbelages verarbeiten es auf jeder für Parkett üblichen Holzart, um ihn zu schützen. Das Pflegemittel hebt die Maserung des Holzes hervor und erhält sein natürliches Aussehen.