Die Deutschen gehen wieder einem ihrer liebsten Hobbys nach – sie renovieren im großen Stil. Da wird gehämmert und gemeißelt, gebohrt und geschliffen. Frischer Wind kommt in Häuser, Eigentumswohnungen und auch in Mietwohnungen. Man ist stolz auf das, was man hat und möchte es auch zeigen. Frauen sind immer mehr in Renovierungsarbeiten involviert. Schon längst begnügen sie sich nicht mehr damit, Leitern zu halten, passende Dübel zu suchen oder Tapeten einzukleistern. Sie zeigen ihr handwerkliches Geschick und packen richtig mit an.
Wohnen ist Repräsentation
Gästen den eigenen Wohnstil zu präsentieren und somit standesgemäß zu repräsentieren, gehört zum modernen Wohnen dazu. Auch wenn Urlaubsreisen und das Auto immer noch einen sehr hohen Stellenwert haben, so ist doch die Instandhaltung der eigenen vier Wände von immenser Wichtigkeit. Im Angesicht immer neuer Wirtschaftskrisen investiert der kluge Deutsche lieber in Greifbares, als in leere Versprechen dubioser Investment-Banker, siehe http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/immobilien-investments-die-deutschen-renovieren-diese-aktien-profitieren_H873670192_61965/.
Wer will, der kann
Zugegeben, nicht jeder Mensch ist ein geborener Handwerker. Und von Strom und Wasser sollten auch die Könner unter den Amateuren tunlichst die Finger lassen. Auch Dacharbeiten überlässt man vielleicht besser denjenigen, die einen Großteil ihres Lebens auf diesen verbringen – den Dachdeckern.
Aber viele andere Arbeiten kann mit etwas Geschick auch der Heimwerker durchführen. Es kann eine Menge Geld gespart werden, wenn zum Beispiel beim Bau eines neuen Hauses den Profis zugearbeitet wird.
Auf Qualität achten
Wer baut oder renoviert, sollte und muss natürlich auch rechnen können. Aber niemals sollte der Bauherr an der falschen Stelle sparen. Das kann sich früher oder später bitter rächen, wenn Fenster ziehen, oder Wasser eintritt, weil das Dach undicht wird. Ansonsten gibt es fast nichts Schöneres auf der Welt als ein Richtfest zu feiern oder nach getaner Renovierung stolz auf das vollendete Werk zu blicken. Und irgendetwas zu renovieren findet sich immer.